· 

Atemberaubende Tauchgänge

Die Cocos-Insel: Da die Bootsfahrt zum Cocosinsel-Nationalpark ziemlich lange dauert,  ziehen die meisten Tauchfans eine Fahrt mit dem Tauchsafarischiff vor. Ausser den pelagischen Arten – Fächerfisch oder Marlin , Segelfisch, Mantas und Haifischen, -  befinden sich dort mehr als 25 endemische Fischarten, hierunter der rotlippige  Fledermausfisch. Auch Waale benutzen die Gewässer um die Cocos Inse zur Abhaltung von Versammlungen und um ihre Nachkommen zur Welt zu bringen.

 

Die Insel Caño: Experten finden hier grosse Schwärme von gewissen Riff-Fischarten, welche besonders  die im Umkreis der  Insel befindlichen Korallenriffe und Felspitzen bevölkern.  Tauchfans suchen dort auch nach grösseren Meerestieren, hierunter Mantas, frei herumschwimmende Muränen und Haifische.  Auch trifft man gelegentlich auf Orcas, Delphine, Buckelhaie und Pilotenwaale.

 

Die Catalina-Inselgruppe: Eine besondere Attraktion für Tauchsportler ist die einzigartige Unterwasserstruktur dieser Inseln. Gewagte Taucher suchen dort unter Felsbögen und in Höhlen; Korallen bevölkern die Felsbildungen  vulkanischen Ursprungs. Dort kann man verschiedene Arten von Mantas und Haifischen beobachten, auch Schildkröten aller Art sind auf dieser  Inselgruppe stets anzutreffen.

 

Die Fledermaus-Inseln: Herzklopfen bekommt in den Gewässern  um die Fledermaus-Inseln: dort taucht man gewöhnlich in Begleitung von Buckelhaien… doch auch andere grosse Meerestiere bevölkern die Gewässer: Mantas, Segelfische und ab und zu auch Waale oder Delphine. An einigen Stellen im Meer kann man bis zu 30 Metern / d.h.100 Fuss tauchen, starke Strömungen sind dabei an der Tagesordnung. Besonders erfahrene Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten.- Die kleine Vulkaninselgruppe zieht die im Meer vorkommenden Lebewesen magisch  wie ein Magnet an.  In fast 10 Metern oder 33 Fuss Tiefe befindet sich eine Haifischhöhle; oftmals trifft man dort auch grosse Stachelrochen und weiss gefleckte Riffhaie in fast 22 Metern/70 Fuss Tiefe an. Auch umfangreiche Fischschwärme mit Grunts, Snapper, King Angelfish und Sergeant  Majors  schwimmen neugierig um die Taucher herum.

 

Fahrt zur Insel Tortuga: Tief unten in den Gewässern der Insel Tortuga befinden sich drei Wracks von Schiffen:  die “Franklin Chang Díaz” und die “Coronel Alfonso Monge” dienten früher der Küstenwache. Sie liegen derzeit tief unter der Wasseroberfläche und warten auf neugierige Taucher. Etwas tiefer d.h. 30 Meter oder 100 Fuss unter dem Meeresspiegel kann man die “Caroline Star” besuchen; dort halten sich auch eine Menge Riffhaie und eine grosse Anzahl sonstiger tropischer Fischarten auf.

 

Allgemeine Information zum tauchabenteuer

 

Sicht: Obwohl stets abhängig von dem jeweiligen Tauchgrund beträgt die Sicht zwischen 15 – 30 Meter / oder 50 – 100 Fuss. Die beste Sicht herrscht im Laufe der Monate Juni bis September.

 

Wassertemperatur: Schwankt zumeist zwischen 26 – 29° / 78 – 84°F. Von Dezember bis März sinken sie durch die Einwirkung von kalten Strömungen manchmal auf 19°C / 68°F; im Zuge dessen tauchen grosse Meerestiere wie Buckelwaale, Pilotenwaale, gigantische Mantas, Haifische und viele andere mehr zur Beobachtung auf.

 

Wetterverhältnisse: Die jeweiligen, saisonmässigen Temperaturen sind je nach Höhenlagen sehr unterschiedlich; doch allgemein bewegen sie sich um 27°C/82F im Winter (Regenzeit) und 33°C/92°F im Sommer (Trockenzeit). Die Trockenzeit in Costa Rica herrscht von Dezember bis April und die Regenzeit von Mai bis November. Dann wird Regen in den Nachmittagsstunden erwartet während die Vormittage meist sonnig sind. Tauchsportler finden das ganze Jahr hindurch gute Möglichkeiten vor.

 

Beobachtung von Meerestieren: Zu beobachten sind: Adlerrochen, Schildkröten, Mantas, weissgefleckte Riffhaifische, Bullenhais, umfangreiche Schwärme von Grunts und Jacks, Parrotfisch, Muränen und Aale, Delphine und viele andere mehr. In der sogenannten Waalsaison (Januar, Februar und März) kann man sogar unter Wasser den Gesang der Buckelwaale und Pilotenwaale hören. Buckelwaale gelangen auf Ihren Wanderungen aus der südlichen Halbkugel commend bis hin in unsere Gewässer.

 

Trainingsempfehlungen: Am besten beteiligen Sie sich an PADI-Kursen für Tiefseetaucher und Strömungstaucher in Costa Rica. Die Beteiligung an weiteren Kursen über den Schutz und die Erhaltung von Korallenriffs (AWARE) oder Kursen zur Erkennung und Unterscheidung von Fischen ist bestimmt vorteilhaft für alle Tauchfans in Schutzgebieten

Write a comment

Comments: 0