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Die Landwirtschaft Costa Ricas entdecken

Die verschiedenen Klimazonen ermöglichen den Landwirten in Costa Rica eine Vielfalt an Anbaumöglichkeiten. Von Kokosnüssen, Melonen zu Kartoffeln, Äpfel, Rüebli oder Brombeeren gibt es an den Wochenmärkten alles zu kaufen. Die Exportschlager sind – kaum überraschend – die Ananas und die Banane. Gemeinsam mit den Orangen werden sie im Tiefland angebaut. Auch Kaffee ist auf der Überholspur. Vor allem in der zentralen Hochebene wird dieser angebaut. Costa Rica liegt aktuell auf Platz zwölf der weltweiten Kaffeeproduzenten. Zum Bruttoinlandprodukt trägt die Landwirtschaft in Costa Rica 5,5 Prozent bei und 14 Prozent der arbeitenden Bevölkerung ist in der Landwirtschaft beschäftigt. Leider hat der Staat Unterstützungsbeiträge für kleinbäuerliche Betriebe weitgehend eingestellt. Viele Landwirte sind somit in Costa Rica am Kämpfen.

 

Landwirtschaftliche Reise
«Umso wichtiger ist es, dass wir diese Menschen unterstützen», ist Stéphane Dähler überzeugt. Auch das Interesse von Reisenden an der Landwirtschaft in Costa Rica wird stets grösser. So bietet Swiss Tropical Tourism spezielle Landwirtschafts-Rundreisen für Gruppen oder Vereine an. Kürzlich besuchten in Kanada lebende Schweizer Landwirte Costa Rica und besuchten gemeinsam mit Stéphane Dähler und seinem Team verschiedene Betriebe.

Vom 21. April bis 6. Mai 2020 findet eine Landwirtschaftliche Leserreise der BauernZeitung in Kooperation mit Swiss Tropical Tourism statt. Stéphane Dähler wird die Gruppe an zwei Tagen persönlich begleiten. Ein Reiseleiter der BauernZeitung wird die Tour über die ganze Dauer leiten. Das Programm steht und verspricht exklusive Einblicke. So wird unter anderem eine Bananenplantage in Sarapiqui besucht sowie ein Palmherz-Betrieb. Im naturreichen zentralen Hochland sind die Reisenden zu Besuch in einer 600 Hektar grossen Farm, auf der Viehwirtschaft (330 Kühe und Rinder) betrieben und Kaffee sowie Zuckerrohr angebaut wird. Ein Highlight der Reise ist der Besuch eines Betriebes, in dem Raclette-Käse hergestellt wird. Das Ehepaar lebte fünf Jahre in der Schweiz und kam dort auf die Geschäftsidee. Ebenfalls spannend wird die Besichtigung einer Apfelplantage auf 2000 Meter Höhe. Ein Fachbesuch einer Kooperative von Milchlieferanten in Muelle de San Carlos sowie der Besuch einer der grössten Viehversteigerungen des Landes bringen den Teilnehmern die Landwirtschaft in Costa Rica nahe. Die Dählers lassen es sich natürlich nicht nehmen, die Reisegruppe zu sich auf die Ananasplantage einzuladen. Die Plantage umfasst 780 Hektare Land und ist aufgeteilt im Ananasanbau, der Waldbewirtschaftung sowie der Büffelfarm. Die Teilnehmer bekommen einen Einblick in die Geschichte des Ananaskönigs und seiner Familie und dürfen nebst der Plantage auch die Verpackungsanlage des Betriebs besichtigen.

 

Nebst der Landwirtschaft werden den Gästen auch Flora und Fauna Costa Ricas nähergebracht. So wartet ein Besuch des Nationalparks Manuel Antonio auf die Reisegruppe und somit Zeit zur freien Verfügung am Meer. Das Hotel befindet sich umgeben vom unberührten Regenwald und nur wenige Minuten vom Strand entfernt.

 

 

Preis pro Person ab CHF 4‘890.– *bei einer Gruppengrösse ab 25. Alle Infos zur Reise im Katalog

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